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Frauen- und Gleich­stel­lungs­be­auftragte
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Wir Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten sind für Sie da, wenn Sie ein vertrauliches Beratungsgespräch oder Hilfestellung in Fragen von geschlechtsspezifischer Diskriminierung, sexualisierter Gewalt oder Machtmissbrauch suchen. Wir sind außerdem Ihre Ansprechpartnerinnen für alle Fragen der Chancengleichheit der Geschlechter und der Vereinbarkeit von Studium und Familie oder Beruf und Familie – bei Fragen der Kinderbetreuung, Unterstützung während der Schwangerschaft, Elternzeit etc.

Fühlen Sie sich in irgendeiner Form aufgrund Ihres Geschlechts benachteiligt oder diskriminiert? Wir haben ein offenes Ohr für Sie und helfen Ihnen gerne weiter.

Wir fünf Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten sind unabhängig von der Fachbereichszuordnung gleichermaßen für alle ansprechbar – Studierende, Lehrende und Beschäftigte der Hochschule.

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frauenbeauftragte@hfmdk-frankfurt.de

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Gendersensible Sprache an hessischen Hochschulen bedroht
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Im Eckpunkte-Papier der künftigen Regierungskoalition wird ein Verbot gendersensibler Sprache unter Verwendung von Sonderzeichen an hessischen Institutionen (Hochschulen, Schulen, Rundfunk) angekündigt. Dadurch würde ein großer Teil der Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen an der HfMDK Diskriminierung erfahren.

Wir Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten positionieren uns entschieden gegen diese geplante Sprachzensur.

Zu Geschichte und (juristischem) Hintergrund geschlechtersensibler Sprache empfehlen wir den Text „Verfassungswidrige Sprachverbote“ von Prof. Dr. Ulrike Lempke.

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Stellungnahme der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an hessischen Hochschulen (23.11.23)
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Gegen Sprachzensur an hessischen Hochschulen

Stellungnahme der Landeskonferenz der hessischen Hochschulfrauen- und Gleichstellungsbeauftragten (LaKoF) zum Eckpunktepapier der Hessenkoalition von CDU und SPD

Die LaKoF Hessen lehnt die geplante Sprachzensur an hessischen Hochschulen entschieden ab. Ein derartiges Verbot geschlechtergerechter Sprache widerspricht den Vorgaben des Hessischen Hochschulgesetzes zu Gleichstellung und Antidiskriminierung, es greift in die Freiheit von Wissenschaft und Kunst ein und läuft einer gesellschaftlichen Entwicklung hin zu einem wertschätzenden Umgang mit Vielfalt diametral entgegen. Wir fordern die Koalition auf, die Gleichstellungsarbeit an Hochschulen durch konstruktive Maßnahmen voranzubringen anstatt sie durch Verbote und Sprachzensur zu konterkarieren.

Die Gesetze des Bundes (Grundgesetz, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, Personenstandsgesetz) und des Landes (Hessisches Gleichberechtigungsgesetz und Hochschulgesetz) geben vor, diskriminierungsfreie Arbeits- und Studienbedingungen zu schaffen und Geschlechtergerechtigkeit auch in der Sprache zu beachten. Das Personenstandsgesetz erkennt seit 2019 mehrere Geschlechtsidentitäten an, die in der Gleichstellungsarbeit – und entsprechend auch in der Sprache – zu berücksichtigen sind.

Hochschulen sind Orte des Lernens, Lehrens, Forschens und Arbeitens und Orte der Reflektion gesellschaftlicher Entwicklungen. Die Auseinandersetzung mit Sprache im Kontext von Ungleichheitsverhältnissen und die Suche nach diskriminierungssensiblen Ausdrucksformen sind fester Bestandteil des aktiven Diskurses an Hochschulen und unverzichtbares Element der Gleichstellungsziele. Diese Auseinandersetzung ist nicht durch Verbote zu regeln.
Hochschulen leisten erfolgreiche Arbeit in den Bereichen Geschlechtergleichstellung, Diversität und Antidiskriminierung. Die Hochschulen erwarten von der Landesregierung eine seriöse, sie in ihrem Auftrag bestärkende Politik, die nicht auf populistische Maßnahmen setzt und folglich auch auf die geplante Sprachzensur verzichtet.

Unterzeichnet von

Dr. Sylke Ernst, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Universität Kassel 

Dr. Margit Göttert, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Frankfurt University of Applied Sciences

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Vier Kinder sitzen mit dem Rücken zum Betrachter und hören zwei Musikern zu.
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Laura Brichta
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Kinderbetreuung
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Von Krabbelgruppe bis Kita: Das Studentenwerk Frankfurt am Main bietet unterschiedliche Betreuungsangebote für Kinder an, die allen Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten der HfMDK offen stehen

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Zu sehen ist das bunte Plakat zur Veranstaltung "Macht und Missbrauch im Klassikbetrieb".
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Magdalena Böhning
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Online-Vortrag: "Macht und Missbrauch im Klassik­betrieb" mit Dr. Anke Charton (Universität Wien)
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Wo fängt Machtmissbrauch an? Woher kommen die Strukturen in der Musikindustrie und Musikvermittlung, die Übergriffe unsichtbar und unsagbar machen? Wie können rechtzeitige Grenzsetzungen aussehen? Wohin kann ich mich wenden, wenn ich selbst Opfer oder Zeug*in von Machtmissbrauch werde?

 

Der Vortrag mit anschließenden Diskussionsgruppen bietet anhand von Fallbeispielen und Best-Practice-Modellen eine Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit Machtmissbrauch in musik- und kulturbezogenen Arbeitsfeldern. Er liefert eine Einführung in den Themenkomplex Macht/Missbrauch und sensibilisiert für Strukturen und gewachsene Narrative in Praxis und Ausbildung.

 

In der Kombination aus Vortrag und Diskussion werden Vokabular und Best-Practice-Beispiele bereitgestellt, um weitere Aufklärungs-, Präventions- und Mediationsarbeit zu unterstützen.

 

3. November 2021, 18.00 Uhr via Zoom

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