Der Masterstudiengang Künstlerische Ausbildung Musik besteht aus den fünf Curricula Orchesterinstrumente, Klavier/Gitarre, Orgel, Historische Instrumente sowie Dirigieren. Der erfolgreiche Abschluss des Studiums qualifiziert für alle relevanten Tätigkeiten im instrumental-künstlerischen Bereich bzw. im Bereich Ensembleleitung.
Studienziele
Im Studium werden vielfältige Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt und erworben, die Instrumentalist*innen befähigen, in einem der relevanten künstlerischen Berufsfelder einen Platz zu finden und dort zu bestehen. Die Studierenden lernen, instrumental, stilistisch und musikalisch souverän zu agieren, sie bauen ein großes und individuell gestaltetes Repertoire auf und können im Bühnen- und Aufführungskontext eigene künstlerische Positionen vermitteln. In Ensembles lernen sie, ihre Fähigkeiten einzubringen und ihre Rolle angemessen und variabel anzupassen.
Wählbare Schwerpunkte
Orchester: 8 CP im Wahlbereich + 12 CP aus dem Pflichtbereich
- Der Schwerpunkt Orchesterfächer bereitet konkret auf die Teilnahme an Probespielen und auf eine berufliche Zukunft im Orchester vor. Die Inhalte bauen auf die entsprechenden Pflichtmodule im Bachelor Künstlerische Ausbildung Musik auf.
Neue Musik: 14 CP im Wahlbereich + Repertoireschwerpunkt Neue Musik
- Durch Wahl eines Schwerpunkts Neue Musik kann der Master Künstlerische Ausbildung Musik individuell und im Sinne eines spezialisierten Masterprogramms im Bereich aktuellen Kunstschaffens gestaltet werden.
Muss ich einen Schwerpunkt wählen?
Nein, das müssen Sie nicht. Die Wahl eines Schwerpunkts ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich.
Studienziele
Im Studium werden vielfältige Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt und erworben, die Instrumentalist*innen befähigen, in einem der relevanten künstlerischen Berufsfelder einen Platz zu finden und dort zu bestehen. Die Studierenden lernen, instrumental, stilistisch und musikalisch souverän zu agieren, sie bauen ein großes und individuell gestaltetes Repertoire auf und können im Bühnen- und Aufführungskontext eigene künstlerische Positionen vermitteln. In Ensembles lernen sie, ihre Fähigkeiten einzubringen und ihre Rolle angemessen und variabel anzupassen.
Wählbare Schwerpunkte
Neue Musik: 10 CP im Wahlbereich + Repertoireschwerpunkt Neue Musik
- Durch Wahl eines Schwerpunkts Neue Musik kann der Master Künstlerische Ausbildung Musik individuell und im Sinne eines spezialisierten Masterprogramms im Bereich aktuellen Kunstschaffens gestaltet werden.
Muss ich einen Schwerpunkt wählen?
Nein, das müssen Sie nicht. Die Wahl eines Schwerpunkts ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich.
Studienziele
Im Studium werden vielfältige Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt und erworben, die Instrumentalist*innen befähigen, in einem der relevanten künstlerischen Berufsfelder einen Platz zu finden und dort zu bestehen. Die Studierenden lernen, instrumental, stilistisch und musikalisch souverän zu agieren, sie bauen ein großes und individuell gestaltetes Repertoire auf und können im Bühnen- und Aufführungskontext eigene künstlerische Positionen vermitteln. In Ensembles lernen sie, ihre Fähigkeiten einzubringen und ihre Rolle angemessen und variabel anzupassen.
Wählbare Schwerpunkte
Neue Musik: 10 CP im Wahlbereich + Repertoireschwerpunkt Neue Musik
- Durch Wahl eines Schwerpunkts Neue Musik kann der Master Künstlerische Ausbildung Musik individuell und im Sinne eines spezialisierten Masterprogramms im Bereich aktuellen Kunstschaffens gestaltet werden.
Muss ich einen Schwerpunkt wählen?
Nein, das müssen Sie nicht. Die Wahl eines Schwerpunkts ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich.
Studienziele
Im Studium werden vielfältige Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt und erworben, die Instrumentalist*innen befähigen, in einem der relevanten künstlerischen Berufsfelder einen Platz zu finden und dort zu bestehen. Die Studierenden lernen, instrumental, stilistisch und musikalisch souverän zu agieren, sie bauen ein großes und individuell gestaltetes Repertoire auf und können im Bühnen- und Aufführungskontext eigene künstlerische Positionen vermitteln. In Ensembles lernen sie, ihre Fähigkeiten einzubringen und ihre Rolle angemessen und variabel anzupassen.
Studienziele
Im Studium mit Hauptfach Dirigieren (Schwerpunkt Chor- oder Orchesterleitung) werden vielfältige Kenntnisse und Fähigkeiten erworben, die Dirigent*innen befähigen, in einem der relevanten künstlerischen Berufsfelder einen Platz zu finden und dort zu bestehen. Die Studierenden lernen, dirigentisch und musikalisch souverän zu agieren, sie bauen ein breites, stilistisch vielseitiges Repertoire auf und sind damit in der Lage, auf der Basis ihres vertieften Fachwissens und Stilempfindens eigenständige, reflektierte und aussagekräftige Interpretationen zu entwickeln. Im Kontext von Einstudierungen und Aufführungen übernehmen sie Verantwortung, bringen ihre analytischen sowie organisatorischen Fertigkeiten ein und lernen, ihre musikalischen Vorstellungen mit Ensembles unterschiedlicher Größe und Niveaus eindeutig, probenmethodisch effizient, zeitgemäß und pädagogisch-psychologisch geschickt umzusetzen.
Individuell und interdisziplinär studieren
Über den Wahlbereich vertiefen, erweitern oder spezifizieren die Studierende ihr individuelles künstlerisches Profil. Im Studiengang wird interdisziplinäres Arbeiten durch unterschiedlichste Projekt- und Studienangebote explizit gefördert. Der Kontakt zu den vielfältigen Berufsfeldern ist durch Lehrangebote und die mögliche Integration von Praktika gesichert. Intensive persönliche Betreuung durch künstlerisch und wissenschaftlich aktive Lehrende sowie ein Angebot von vielfältigen Projekten und Kooperationen kennzeichnen die Ausbildung der Studierenden ebenso wie die hohe, durch fortlaufende Reflexion abgesicherte Qualität der Lehre an der Hochschule.
Studienverlaufsplan: Module, Detailverlauf und Schwerpunkte // Study plan: Modules, detailed course and specializations
Studienverlaufsplan: Module, Detailverlauf und Schwerpunkte // Study plan: Modules, detailed course and specializations
Studienverlaufsplan: Module, Detailverlauf und Schwerpunkte // Study plan: Modules, detailed course and specializations
Studienverlaufsplan: Module und Detailverlauf // Study plan: Modules and detailed course
Studienverlaufsplan: Module und Detailverlauf // Study plan: Modules and detailed course
*Details zu Ihren Prüfungsterminen erhalten Sie mit Ihrer Einladung ca. 3 bis 4 Wochen vor Ihrem Eignungsprüfungstermin.
Die Zulassung zum Masterstudiengang Künstlerische Ausbildung Musik setzt ein erstes abgeschlossenes Hochschulstudium im jeweiligen Hauptfach und eine bestandene Eignungsprüfung voraus.
- aktuelles Passbild (folgende Formate werden akzeptiert: GIF, JPEG, JPG oder PNG)
- vollständiger und aktueller tabellarischer Lebenslauf (bis zum Bewerbungsjahr)
- Schulabschlusszeugnis (wenn noch nicht vorhanden, ist vorerst das letzte Schulzeugnis ausreichend), bei ausländischen Zeugnissen ist eine beglaubigte Übersetzung in deutscher oder englischer Sprache erforderlich*
- bei Bewerbung für Master-Studium: Bachelor-Zeugnis oder Äquivalent, „Transcript of Records“, bei Bewerbung für Konzertexamen: Master-Zeugnis oder Äquivalent, „Transcript of Records“*
- für Bewerberinnen und Bewerber aus der Volksrepublik China und aus der Sozialistischen Republik Vietnam Bescheinigung der Akademischen Prüfstelle (APS) (VR China // Vietnam).
- Nachweis von Sprachkenntnissen gem. Anforderungen der Studiengänge (siehe unten, Sprachnachweise)
- Bitte beachten Sie, dass Sie in den verschiedenen Studiengängen zusätzliche Unterlagen eingereicht werden müssen. Informieren Sie sich hierzu bitte auf der Website des jeweiligen Studiengangs für den Sie sich bewerben unter „Eignungsprüfung“. U.A. Motivationsschreiben, Aufgaben, Phoniatrisches Gutachten (Gesang)...
*Falls Ihnen zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht alle endgültigen Zeugnisse vorliegen, reichen Sie bitte vorab die aktuellsten Zeugnisse und Nachweise ein. Reichen Sie die endgültigen Dokumente unaufgefordert und rechtzeitig vor Studienbeginn nach. Bei Fragen nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf.
Bitte füllen Sie die Online-Bewerbung vollständig aus und laden Sie alle geforderten Dokumente hoch. Nachdem Sie Ihre Online-Bewerbung mit einem letzten Mausklick an uns übermittelt haben, erhalten Sie von uns eine E-Mail über den Eingang Ihrer Bewerbung.
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist erhalten Sie von uns eine Rechnung über 50 Euro Verwaltungsgebühr. Bitte überweisen Sie die Gebühr unter Angabe Ihrer Rechnungsnummer und Ihres Namens innerhalb der genannten Zahlungsfrist auf das Konto der HfMDK. Erst, wenn die Verwaltungsgebühr auf dem Konto der Hochschule eingegangen ist, ist Ihre Bewerbung vollständig und kann bearbeitet werden.
Die Verwaltungsgebühr fällt pro Bewerberin und Bewerber an. Bei der Anmeldung für zwei Studiengänge oder -fächer wird kein weiterer Betrag fällig. Die Gebühr fällt erneut an, wenn Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder bewerben (neue Bewerbungsrunde).
Eine Rückzahlung dieser Gebühr ist ausgeschlossen - dies gilt auch bei Rücknahme der Bewerbung.
Hier finden Sie eine Liste der Nachweise deutscher Sprachkenntnisse für alle Studiengänge. Bitte prüfen Sie, welche Anforderungen für Ihren gewünschten Studiengang gelten.
In einigen Fächern gibt es eine digitale Video-Vorrunde. Die Anforderungen finden Sie nachfolgend.
Für die digitale Video-Vorrunde gelten die folgenden technischen Anforderungen.
- Bitte bemühen Sie sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten um eine gute Ton- und Bildqualität. Jedoch ist es nicht erforderlich, eine professionelle Studioaufnahme herzustellen. In der Auswahl der Aufnahmegeräte sind Sie frei.
- Sie müssen während des Spiels im Bild sichtbar bleiben und eindeutig identifizierbar sein. Innerhalb der Werke (Einzelsätze bei zyklischen Werken wie Sonaten oder Suiten) sind keine Bild- oder Tonschnitte erlaubt. Es werden auch Videoaufnahmen akzeptiert, die bereits zu einer anderen Gelegenheit produziert wurden; dabei sind auch Einstellungen verschiedener Kameras zulässig.
- Die Aufnahmen dürfen nicht älter als 6 Monate sein.
- Bitte laden Sie Ihre Videos auf eine Streaming-Plattform Ihrer Wahl hoch (z.B. YouTube, Vimeo, Clouds, etc.). Die Videos müssen ohne Passwort abrufbar sein und ohne Download der Datei gestreamt werden können.
- Bitte erstellen Sie pro Werk (z.B. eine Sonate, Suite, Arie) eine Video-Datei. Sie können bis zu 6 Links zur Verfügung stellen.
Wir bitten Sie ein Video (10-15 Minuten) einzureichen, das Sie beim Dirigieren von vorne zeigt. Idealerweise vor einem Ensemble, Chor oder Orchester. Es kann aber auch vor einem Klavier sein. Bitte wählen Sie mehrere kurze Videoausschnitte mit Repertoire aus verschiedenen Epochen aus. Außerdem bitten wir Sie in dem Video auch um ein kurzes Statement, warum Sie gerne den Master Dirigieren studieren möchten und warum Sie sich für ein Studium an der HfMDK Frankfurt interessieren.
Es wird nicht das komplette Programm (siehe Homepage) in digitaler Form benötigt. Einzureichen sind mindestens zwei verschiedene Sätze mit einem Take pro Satz.
Eine Etüde nach Wahl. Zusätzlich mindestens zwei Werke aus unterschiedlichen Epochen (jeweils komplette Werke oder repräsentative Ausschnitte von mindestens 10 Minuten).
Dauer des Videos: ca. 20-25 Minuten
Im Video präsentierte Werke dürfen bei Einladung in der Präsenzprüfung wieder vorgetragen werden.
2 Werke (auch Einzelsätze) aus 2 verschiedenen Epochen.
Dauer 7-10 min
Eine 15-minütige Aufnahme, die ein Stück der Klassik, eines Werkes freier Wahl und 2 Orchesterstellen nach eigener Wahl beinhalten sollte.
1. ein erster Satz aus einem der Violinkonzerte von Mozart
2. ein Kopfsatz oder letzter Satz aus einem Violinkonzert der Romantik, der klassischen Moderne oder der Moderne
3. eine Caprice von Paganini oder Wieniawski
Gesamtdauer: mindestens 20 Minuten
zwei Stücke unterschiedlichen Genres mit insgesamt max. 10 Spielminuten (evtl. also auch in Auszügen)
Bitte nehmen Sie für ein Bewerbungs-Video mindestens zehn Minuten aus Ihrem vorbereiteten Aufnahmeprüfungsrepertoire auf. Jedes der Werke aus den drei Epochen soll dabei vertreten sein, Sie können die Auszüge (z.B. einzelne Sätze oder Formteile) selbst bestimmen. Blattspiel entfällt natürlich.
Die drei Stücke müssen nicht in einem Take aufgenommen werden, sollen aber aus derselben Aufnahmesituation stammen (also keine Mitschnitte aus unterschiedlichen Konzerten) und ungeschnitten sein.
Die Eignungsprüfung besteht aus einer praktischen Prüfung im jeweiligen instrumentalen Hauptfach.
Die Prüfungskommission wählt die Vortragsfolge in der Eignungsprüfung aus, die Dauer der Prüfung variiert je nach Instrument zwischen 10 und 30 Minuten. In der praktischen Prüfung soll die*der Bewerber*in künstlerisch-technisches Können, Interpretationsfähigkeit, Stilempfinden und gestalterisches Vermögen nachweisen.
Fagott
- 20 Min. Vorspiel: 3 Stücke aus 3 Stilepochen (ganze Werke vorbereiten)
- Vom-Blatt-Spiel
Horn
- 3 Stücke aus 3 Stilepochen (ganze Stücke vorbereiten)
- Vom-Blatt-Spiel
Klarinette
- 3 Werke aus 3 verschiedenen Stilepochen (vollständige Werke)
- Orchesterstellen: Beethoven 6. Sinfonie, Ein Sommernachtstraum
- Vom-Blatt-Spiel
Oboe
- Ein Programm mit vier vollständigen Werken aus unterschiedlichen Stilepochen wird eingereicht. Die Kommission wählt daraus die vorzutragenden Werke bzw. Auszüge aus.
- eine Probespielstelle staccato: entweder "Seidene Leiter" (Rossini) ohne Einleitung oder "Schottische Sinfonie" (Mendelssohn), freie Auswahl des Prüflings
- Robert Schumann, 2. Romanze aus op. 94 als Pflichtstück
Posaune
- ein Programm von ca. 20 Minuten Dauer mit Werken aus drei Stilepochen
- Vom-Blatt-Spiel
Querflöte
Vier vollständig vorbereitete Stücke aus unterschiedlichen Stilepochen. Es muss eine künstlerische Aussage erkennbar sein, grundlegende Dinge (Ton, Artikulation, Intonation) müssen gefestigt sein. Ein Werk sollte moderne Spieltechniken enthalten.
Gesamtdauer der Prüfung ist ca. 20 Minuten. Die Reihenfolge der Programmpunkte wird jeweils vor Prüfungsbeginn festgelegt.
Trompete
- Werke aus 3 verschiedenen Stilepochen
- Vom-Blatt-Spiel
Dauer ca. 15-20 Minuten
Tuba
- Eine Etüde höheren Schwierigkeitsgrades
- Ein Konzert (für Tuba ein mehrsätziges Werk)
- Ein mehrsätziges Werk gehobenen Schwierigkeitsgrades aus verschiedenen Stilepochen
- Vomblattspiel
Kontrabass
- ein klassisches Konzert
- ein romantisches Konzert
- eine Sonate der Originalliteratur oder ein Werk für Kontrabass solo
- 6 Orchesterstellen
Violine
Von J. S. Bach:
- Solosonate g-moll, 1. und 2. Satz oder
- Solosonate a-moll, 1. und 2. Satz oder
- Solosonate C-Dur, 1. und 2. Satz oder
- Partita E-Dur: Preludio - Loure - Gavotte en rondeau oder
- Partitad-moll:Chaconneoder
- Partita h-moll: Allemande - Courante - Tempo di Borea
Außerdem:
- ein erster Satz aus einem der Violinkonzerte von Mozart
- ein erster Satz aus einem Violinkonzert des 19. oder 20. Jhdts.
- eine Caprice von Paganini
- ein Werk der Moderne (ab Wiener Schule, kein spät- oder neoromantisches Werk!)
- 2 Orchesterstellen
- Vom-Blatt-Spiel
Viola
vier Werke aus vier unterschiedlichen Epochen darunter:
- ein Kopfsatz aus einem Bratschenkonzert
- ein Solowerk (ganz)
- ein Kammermusikwerk/ eine Sonate (ganz)
- ein freies Stück
- 2 Orchesterstellen
- Vom-Blatt-Spiel
Violoncello
- ein Konzert
- eine Bach-Suite
- eine Sonate oder ein Solowerk
- 2 Orchesterstellen
- Vom-Blatt-Spiel
Die Prüfung dient dazu, den Stand der für die Aufnahme eines Masterstudiums notwendigen Voraussetzungen zu ermitteln. Dieses sind insbesondere:
- ein spieltechnischer Stand, der die Darstellung auch schwieriger Literatur aus allen relevanten Epochen und Stilbereichen ermöglicht.
- differenzierte tonliche Gestaltungsmöglichkeiten
- Überblick über das gesamte Repertoire vom Mittelalter bis in die Gegenwart
- Künstlerische Persönlichkeit mit erkennbaren persönlichen Gestaltungswillen
Prüfungsprogramm mit 3 Werken: (Dauer ca 15 Minuten).
- Hochbarocke Sonate oder Concerto auf der Altblockflöte
- ein Stück des 14.- 17. Jhdts. auf der Sopranblockflöte (z.B: Estampie, Sonate oder Canzone bzw. Variationenwerk)
- ein Werk des 20. oder 21. Jhdts.
Für die Zulassung zu einem Masterstudium ist der erfolgreiche Abschluss eines Bachelorstudiums oder gleichwertigen Studiums in dem jeweiligen Instrument nachzuweisen. Die Prüfung dient dazu, den Stand der für die Aufnahme eines Masterstudiums notwendigen Voraussetzungen zu ermitteln.
Dies sind insbesondere:
- ein spieltechnischer Stand, der die Darstellung auch schwieriger Literatur aus allen relevanten Epochen und Stilbereichen ermöglicht
- ausgeprägte cembalospezifische Klangentwicklung
- Überblick über das Cembalorepertoire vom 16. bis ins späte 18. Jhdt.; Einblick in das Repertoire des 20./21. Jahrhunderts
- künstlerische Persönlichkeit mit erkennbarem persönlichen Gestaltungswillen
- fortgeschrittene Fähigkeiten in stilistisch differenziertem Generalbassspiel
Prüfungsprogramm mit repräsentativen Werken in höherem Schwierigkeitsgrad aus mind. 3 unterschiedlichen Stilbereichen (daraus wählt die Kommission Musik in der Dauer von ca. 15 Minuten aus), darunter:
- ein anspruchsvolles Werk aus dem 16./17. Jhdt. (z.B. Fitzwilliams Virginal Book, italienische Toccata)
- eine vollständige Suite aus dem französischen (z.B. d'Angelbert, L. oder F. Couperin, Rameau, Duphly) oder deutschen Stilbereich (z.B. Partita oder Englische Suite von J. S. Bach, Händel)
- ein polyphones Stück oder ein Werk mit ausgeprägten polyphonen Teilen (z.B. J. S. Bach: WTK-Präludium und Fuge, Toccata, oder Ricercar des 17. Jhdts. o.ä.)
- ein Stück mit höherem/ hohem technischen Anspruch des deutschen Hoch- bzw. Spätbarock oder der Vor- und Frühklassik bzw. eine Sonate von D. Scarlatti, Soler, Seixas oder ein Werk des 20./21. Jahrhunderts.
- Außerdem werden das Primavista-Spiel eines Generalbasses von mittlerem Schwierigkeitsgrad sowie ein kammermusikalisch vorzutragender Satz (Noten werden zwei Wochen vor der Prüfung zugesandt und Solist wird zur Verfügung gestellt) erwartet.
1. Runde: Dirigieren (20 Minuten)
Schwerpunkt Orchesterleitung
Mit Klavier:
- B. Bartok: Hungarian Pictures Sz 97: IV. Satz „Kicsit Azottan“ („Etwas angeheitert“)
- W. A. Mozart: Don Giovanni, Nr. 2 Recitativo accompagnato „Ma qual mai soffre“ Takt 1-62. Bitte markieren Sie die Gesangsstimmen.
Bitte bereiten Sie außerdem folgende Sätze vor, von denen die Kommission dann vor Ort eine Auswahl trifft:
- J. Brahms: 1. Sinfonie, 1. Satz
- J. Brahms: 1. Sinfonie, 4. Satz
Schwerpunkt Chorleitung
Mit Klavier:
- F. Mendelssohn Bartholdy: Elias Nr. 10 (bitte markieren Sie die Gesangsstimmen!)
Bitte bereiten Sie außerdem folgende Stücke vor, von denen die Kommission dann vor Ort eine Auswahl trifft (nur Dirigat):
- K. Nystedt: Gloria (nur Dirigat)
- H. Distler: Der Feuerreiter
2. Runde: Hauptinstrument, Gesang und Partiturspiel (20 Minuten)
Hauptinstrument (10 Minuten)
Bitte bereiten Sie vier anspruchsvolle Werke/Einzelsätze/Etüden vor. Die vier Stücke sollten vier verschiedenen Epochen entstammen (Barock, Klassik, Romantik, 20. Jahrhundert/Zeitgenössisch). Die Kommission trifft vor eine Auswahl der zu spielenden Stücke.
Gesang (5 Minuten)
Bitte bereiten Sie ein Kunstlied und eine Arie vor (eine Korrepetition kann gestellt werden). Sollte Gesang ihr Hauptinstrument sein, gelten die Bedingungen oben unter „Hauptinstrument“.
Partiturspiel (5 Minuten)
Bei Schwerpunkt Orchesterleitung:
Bitte bereiten Sie einen kurzen Ausschnitt aus einem symphonischen Werk oder einer Oper vor, bei dem ersichtlich wird, dass Sie die gängigen Transpositionen (F, B, Es, As, A) beherrschen. Anschließend erhalten Sie noch einen kurzen vierstimmigen Ausschnitt mit transponierenden Instrumenten und den gängigen Schlüssel (Violin-, Bass-, Alt- und Tenorschlüssel).
Bei Schwerpunkt Chorleitung:
Bitte bereiten Sie einen Ausschnitt aus einer doppelchörigen Chorpartitur vor, der auch polyphone Abschnitte enthält (im Umfang und Schwierigkeitsgrad z.B. ein Satz aus Brahms‘ Fest- und Gedenksprüche). Markieren Sie eine der Gesangsstimmen. Anschließend erhalten Sie für das Vom-Blatt-Spiel eine leichte Orchesterpartitur mit transponierenden Instrumenten.
3. Runde: Probe mit Ensemble (20 Minuten)
Bei Schwerpunkt Orchesterleitung:
Bitte bereiten Sie folgende Werke vor. Die Kommission entscheidet vor Ort welche Werke Sie dirigieren und proben:
- I. Strawinsky: Die Geschichte des Soldaten: IV. Little concert
- L. Dallapiccola: Piccola musica notturna
- L. v. Beethoven: 2. Sinfonie, 1. Satz + 2. Satz
Bei Schwerpunkt Chorleitung:
Leitung einer Chorprobe unter Einbezug stimmbildnerischer Arbeit anhand eines Chorwerks, das den Bewerber*innen zwei Wochen vor der Eignungsprüfung zugeht.
- vier Werke gehobenen Schwierigkeitsgrades, jeweils aus dem 16./17., 18., 19. und 20. Jh.
- Vom-Blatt-Spiel
- eine Etüde höheren Schwierigkeitsgrades
- ein Konzert
- ein mehrsätziges Werk gehobenen Schwierigkeitsgrades aus verschiedenen Stilepochen
- Vom-Blatt-Spiel
Vorzubereiten sind nur vollständige Werke, außer bei Zyklen, bei denen das Vortragen einzelner Teile üblich ist. Mit Ausnahme moderner bzw. zeitgenössischer Werke ist das Programm auswendig vorzutragen. Es umfasst
- Werke aus vier unterschiedlichen Stilepochen
- zusätzlich zwei Etüden, darunter mindestens eine von Frédéric Chopin.
Das Programm muss eine Gesamtlänge von ca. 45 Minuten aufweisen. Die Spielzeit beträgt 10-15 Minuten.
Die Prüfung dient dazu, den Stand der für die Aufnahme eines Masterstudiums notwendigen Voraussetzungen zu ermitteln. Dies sind insbesondere:
- Ein spieltechnischer Stand, der die Darstellung auch schwieriger Literatur aus allen relevanten Epochen und Stilbereichen ermöglicht
- Überblick über das Lautenrepertoire vom 16. bis ins späte 18. Jahrhundert.
- künstlerische Persönlichkeit mit erkennbarem persönlichen Gestaltungswillen
- differenzierte tonliche Gestaltungsmöglichkeiten
- fortgeschrittene Fähigkeiten im Generalbassspiel
Prüfungsprogramm mit Werken auf mindestens 2 unterschiedlich gestimmten Lauteninstrumenten inklusive eines vorbereiteten Generalbassstücks aus mindestens 2 unterschiedlichen Stilbereichen; daraus wählt die Kommission Musik in der Dauer von ca. 15 Minuten. Außerdem werden die erwarteten fortgeschrittenen Fertigkeiten in einem kurzen Vom-Blatt-Spiel eines Generalbasses überprüft.
- ein Werk eines Komponisten vor Bach
- ein großes freies Orgelwerk von Bach
- eine Triosonate
- drei Choralbearbeitungen
- ein Werk der Romantik
- ein zeitgenössisches Werk
Repertoireprüfung ca. 20 Min. vorzubereiten sind:
- Mallet Literatur / Zwei zur Auswahl (Marimba—Vibraphon)
- Multipercussion (Möglichst kein großes Set-Up. Es wird empfohlen, die Set-Ups 4 Wochen vor der Aufnahmeprüfung mitzuteilen)
- Kleine Trommel
- Pauke
- Vom-Blatt-Spiel
- Auch Musiktheaterstücke können zusätzlich zu diesem Programm präsentiert werden.
Es wäre erfreulich, wenn die Kandidat*innen in einem Teil der Prüfung ihre Kreativität unter Beweis stellen könnten. Eine Eigenkomposition, eine Improvisation, jede Form einer persönlichen Idee ist willkommen.
Die Prüfung dient dazu, den Stand der für die Aufnahme eines Masterstudiums notwendigen Voraussetzungen zu ermitteln. Dies sind insbesondere:
- ein spieltechnischer Stand, der die Darstellung auch schwieriger Literatur aus allen relevanten Epochen und Stilbereichen ermöglicht
- differenzierte tonliche Gestaltungsmöglichkeiten
- Überblick über das Gambenrepertoire vom 16. bis ins späte 18. Jhdt.
- künstlerische Persönlichkeit mit erkennbarem persönlichen Gestaltungswillen
Prüfungsprogramm mit einem Programm von ca. 15 Minuten Dauer, darunter:
- Deutsche Sonate des Hochbarock oder der Frühklassik (z.B. Graun, J. S. Bach, C. F. Abel, C. Ph. E. Bach)
- Suite des Französischen Hochbarock (z.B. A. Forqueray, C. d. Hervelois, M. Marais)
- Renaissance (anspruchsvolle Diminution über ein Madrigal z.B. nach Rognioni, Bassano, Dalla Casa)
[Nicht-amtliche Lesefassung. Stand: 18.12.2023]
Die Studien- und Prüfungsordnung (SPO) legt die Rahmenbedingungen und Regelungen für Ihr Studium fest. Sie gilt zusammen mit den Allgemeinen Bestimmungen (für Bachelor- und Masterstudiengänge) oder der SPoL (für Lehramtsstudiengänge). Alle Versionen der SPO Ihres Studiengangs (auch frühere Fassungen für Studierende vergangener Studienjahre) finden Sie unter Prüfungen.
Studierende, die aktuell im BA bzw. MA Künstlerische Instrumentalausbildung studieren, können in die neue Studien- und Prüfungsordnung des BA bzw. MA KAM wechseln. Bitte wenden Sie sich dazu an das Prüfungsamt.
nicht-amtliche Lesefassung
nicht-amtliche Lesefassung
nicht-amtliche Lesefassung
nicht-amtliche Lesefassung
nicht-amtliche Lesefassung