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Thermografie-Aufnahme eines offenen Fensters im HfMDK-Gebäude
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Lisa Mahlberg
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Der Tag beginnt mit Galina Tsiokos. Sie ist immer die erste, die das Gebäude der HfMDK in der Eschersheimer Landstraße betritt.

Dann verteilt sie die Schlüssel an die sieben Mitarbeiterinnen, bevor sich jede zur eigenen Station aufmacht. „Noch stören wir niemanden beim Üben oder Unterrichten. Und uns stört auch niemand“, sagt Galina Tsiokos. Seit der Pandemie stellt sie jedoch fest: Nach Partys sind Innenhof, Foyer und Toiletten oft sehr verdreckt. „Überall finden wir leere Flaschen und Zigarettenstummel, obwohl alle zwei Meter ein Mülleimer steht – das war vorher nicht so. Hier wünsche ich mir einfach mehr Respekt für unsere Arbeit.“

Dabei weiß sie, dass man sich auch täuschen kann: „Eine Kollegin hat im Opernstudio mal leere Whisky-Flaschen, Servietten und Teller entsorgt. Am nächsten Tag tobte der Professor, weil die Requisiten für sein Bühnenbild plötzlich weg waren.“

Galina Tsiokos arbeitet seit 2014 an der HfMDK und fühlt sich mit den Menschen hier längst verbunden wie mit ihrer eigenen Familie, die sie als „gemischten Salat“ beschreibt: Sie hat einen russischen Pass, einen griechischen Ehemann und drei Kinder mit deutscher Staatsbürgerschaft. Multikulti – wie die HfMDK …

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5 Uhr. Der Tag beginnt mit Galina Tsiokos vom Reinigungsdienst. Sie ist immer die erste, die das Gebäude der HfMDK in der Eschersheimer Landstraße betritt.

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