Studieren und Arbeiten ohne Angst, ohne zweideutige Nähe, ohne anzügliche, übergriffige Sprache und Körperlichkeit. Das sollte selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht.
Eindeutige Regeln, Klarheit im Umgang mit Nähe und Distanz, ein konsequentes Nein zu Machtmissbrauch und Diskriminierung in unserem gemeinsamen Hochschulalltag – das ist die Voraussetzung dafür, dass wir in Freiheit und auf Augenhöhe arbeiten, lernen, lehren, forschen, Kunst machen können. Diese Voraussetzungen sind nicht verhandelbar.
Deshalb gibt es die Antidiskriminierungsrichtlinie der HfMDK.
Deshalb gibt es Beratungsstellen und Beauftragte.
Deshalb gibt es – neu und druckfrisch – ein informatives Handbuch für unseren Hochschulalltag. Das Handbuch stellt klar, wo wir als HfMDK stehen, wozu wir uns verpflichten. Es ist der Auftakt für eine aktive und fortlaufende Auseinandersetzung mit den dringlichen Fragen nach den Grenzen oder möglichen Grenzverletzungen an einer Kunsthochschule.
PDF-Version des Handbuchs zum Herunterladen (Oktober 2022)
Ein großer Dank gilt Prof. Silke Rüdinger und Prof. Florian Hölscher (Antidiskriminierungsbeauftragte), Prof. Stefanie Köhler (Vertrauensdozentin), Prof. Dr. Thomas Schmidt und Dr. Marie Wokalek, die als Redaktionsteam das Handbuch erarbeitet haben.
Das neue Handbuch für den Hochschulalltag mit dem Titel „Begegnung. Nähe. Grenzen“ wird diese Woche in die Postfächer der Lehrenden und auf der Akademischen Feier am 18. Oktober 2022 an interessierte Studienanfänger*innen verteilt. Wer unter den Lehrenden kein Postfach hat, möge sich bitte ein Exemplar an der Pforte abholen. In der Gervinusstraße werden in den Dekanaten des Fachbereichs 2 und 3 einige Exemplare hinterlegt.
Das Handbuch wird künftig auch auf Englisch erscheinen.
Studieren und Arbeiten ohne Angst, ohne zweideutige Nähe, ohne anzügliche, übergriffige Sprache und Körperlichkeit. Das sollte selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht immer. Deshalb gibt es – neu und druckfrisch – ein informatives Handbuch für unseren Hochschulalltag.