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Die Software „Boids“ ist eine von Orm Finnendahl entwickelte Programmierumgebung, die eine Videoprojektion von live generierten Partikelschwärmen mit elektronischer Klanggenerierung verbindet. 

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Das Bewegungsverhalten der Partikel dieser Schwärme ist autonom und simuliert „intelligente“ Formen von Selbstorganisation, wobei die Rahmenbedingungen, wie z.B. die globalen Kräfte, die auf die Partikel wirken, interaktiv von den Performer*innen gesteuert werden. Position und Geschwindigkeit der Partikel wiederum beeinflusst die von den Performer*innen definierten generierten Klänge, so dass eine wechselseitige Verbindung zwischen der visuellen und akustischen Ebene hergestellt wird.

Angesiedelt im Spannungsfeld zwischen einem Videospiel und einem audiovisuellen Instrument werden unmittelbar erlebbar Fragen über die Wechselwirkungen zwischen diesen Komponenten und über das, was in einem solchen Zusammenhang Komposition bzw. Musik ist, aufgeworfen.

Sowohl die Studierenden haben dabei einen sehr großen Spielraum für ihre Entscheidungen zwischen freier Improvisation, Performance oder strenger Komposition, als auch die Unvorhersehbarkeit bzw. Unkontrollierbarkeit des selbstorganisierten Schwarmverhaltens Freiheit impliziert. Schließlich wird die Wahrnehmung der Besucher*innen zu ergebnisoffenen Semantisierungen dieser Vorgänge angeregt, so dass von den unterschiedlichsten Seiten Bezugspunkte zum Thema des Abends existieren.

mit Lydia Balz, Francesco Borghetti, Ronak Paranpour, Dayoung Park, Clemens Wolf u.a.

Nicolas Buzzi, Orm Finnendahl, Leitung und Klangregie

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