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Grafik einer blauen Hand und einer roten Hand, die typische Handhaltungen beim Musizieren zeigen.
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Drei oder vier gleichberechtigte Instrumente und Stimmen – drei oder vier Solist*innen und leidenschaftliche Musiker*innen. Niemand gibt den Takt an, die Führung wechselt im Moment, es ist ein Annehmen, Fortsetzen und Unterstreichen, Weiterführen und Zurückgeben. Jede Stimme, jedes Instrument ist gleich. Und doch verschmelzen die Stimmen und Instrumente zu einem runden und dabei lebendig-mitreißenden Klang. Modellieren Melodielinien, Harmonien, Strukturen und Rhythmen plastisch heraus. Finden bei aller instrumentenspezifischen Nuancenvielfalt einen gemeinsamen Zugang zum musikalischen Text und eine gemeinsame Interpretation. Das ist Kammermusik. Sie ist in jedem Moment Dialog, vieldeutig.

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15 Ensembles wurden ausgewählt - und kommen Ende März aus aller Welt nach Frankfurt
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Die Musizierenden suchen sich mit Blicken, ermuntern mit Bewegung, spüren dem gemeinsamen Atem nach. Ein großes Ganzes, das ein Höchstmaß an Vertrauen, Öffnung im Tun, Wagnis, Selbstbewusstsein im eigentlichen Sinn und Gemeinsinn benötigt, damit es gelingt. 
Und das können die Besucherinnen und Besucher des neu aufgelegten Schumann-Kammermusikpreises
Frankfurt am 29. und 30. März in der HfMDK und am 30. März in der Alten Oper Frankfurt erleben. 
Fünfzehn junge Ensembles werden aus aller Welt anreisen. Sie hatten vorab Videos eingesandt, die von der Jury begutachtet wurden. Sie wurden ausgewählt und nach Frankfurt eingeladen. Wir freuen uns auf sie! 

Zwei Tage Klavierkammermusik im Großen Saal der HfMDK, dann das Finale im Mozart Saal der Alten Oper Frankfurt - im Rahmen der Kammermusikreihe der Frankfurter Museums-Gesellschaft. Ein Vergnügen der besonderen Art – gerade in Zeiten, die das Vertrauen in die Humanität, die Ideale von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in Frage stellen. Kammermusik ist da keine willkommene Ablenkung. Nein, sie lässt uns erleben, was Menschsein im besten Sinn ausmacht: Respekt, Vertrauen, Geist, Sinn.

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Die Förderer und Partner
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Austragungsorte des Kammermusikwettbewerbs sind die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt sowie die Alte Oper Frankfurt.
Der Schumann-Kammermusikpreis Frankfurt wird ausgerichtet von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und maßgeblich unterstützt durch die Dr. Marschner-Stiftung. Partner sind die Frankfurter Museums-Gesellschaft, die Alte Oper Frankfurt, die Robert Schumann-Gesellschaft Frankfurt und die Festeburgkonzerte.

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Die Jury
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In drei Wertungsrunden ermittelt die Jury die finalen Preisträger-Ensembles. 

Der Jury des Internationalen Schumann-Kammermusikpreises Frankfurt gehören an: 

  • Krzysztof Chorzelski, Professor für Viola und Kammermusik an der Barenboim-Said Akademie in Berlin und Bratschist des Belcea Quartets
  • Erika Geldsetzer (Vorsitz), Dozentin für Violine an der Universität der Künste Berlin und Geigerin des Fauré Quartetts
  • Angelika Merkle, Professorin für Klavierkammermusik an der HfMDK, künstlerische Leiterin des Internationalen Schumann-Kammermusikpreises Frankfurt und der Festeburgkonzerte Frankfurt 
  • Natalia Prishepenko, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden 
  • Michael Sanderling, Professor für Violoncello an der HfMDK und Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters
  • Michael Uhde, Professor für Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Musik Karlsruhe
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Das Programm
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Die jeweiligen Programme und Reihenfolge der Ensembles werden erst zu Beginn des öffentlichen Wettbewerbs (am 29. März 2022) über diese Website und durch Aushänge veröffentlicht.

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Die Preise
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Alle Ensembles, die nach Frankfurt kommen, erhalten Medienpräsenz durch Livestreams und Rundfunkmitschnitte. Den Preisträgern winken Preisgelder im Gesamtwert von 18.000 Euro und Anschlusskonzerte. Für die eindrücklichste Interpretation eines Werkes von Robert Schumann oder seiner Weggefährten vergibt die Robert Schumann-Gesellschaft Frankfurt am Mai zusätzlich einen Sonderpreis. 
Preisgelder
•    1. Preis: 8.000 Euro
•    2. Preis: 6.000 Euro
•    3. Preis: 4.000 Euro
•    Sonderpreis der Schumann-Gesellschaft: 2.000 Euro
Im Rahmen der Finalrunde in der Alten Oper wird zudem ein Publikumspreis vergeben.   

Coaching und Beratung 'Wege in die Zukunft'
Im Nachgang des Wettbewerbs erhalten die drei Ensembles der Finalrunde außerdem die Möglichkeit für einen individuellen Workshop-Tag. Hierbei schärfen die Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit Profis sowohl der HfMDK als auch externen Beratern ihr individuelles Ensemble-Profil. 

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Pressekontakt
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Emotion und Virtuosität – Wagnis und Sinn. 15 Ensembles aus aller Welt musizieren in den Kategorien Klaviertrio und Klavierquartett am 29. und 30 März jeweils ganztags im Großen Saal der HfMDK, um den Einzug in die Finalrunde. Diese findet am 31. März ab 19 Uhr in der Alten Oper Frankfurt statt.

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