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Natalia Avella-Ramirez, Porträt sitzend
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Das Sommersemester klingt aus, die Phase der Interviews mit Hochschulehrenden aus Kolumbien und Deutschland ist abgeschlossen – jetzt geht es in den kommenden Wochen und Monaten an die Auswertung ... und dann?

Die Rede ist von der Doktorarbeit von Natalia Avella-Ramirez zum Thema: „Instrumentalausbildung in Kolumbien. Ansätze in der musikpädagogischen Forschung in Kolumbien und Deutschland zur Neugestaltung der Instrumentalfächer im Musikstudium“. Ein Thema zu dem bisher keine Vorarbeiten vorliegen.

Ziel der Arbeit ist es, mit wissenschaftlich belegten Vorschlägen und möglichen bildungspolitischen Folgerungen zur Weiterentwicklung des Faches beizutragen – und damit einen Beitrag zur Verbesserung der musikalischen Ausbildung in Kolumbien zu leisten und stabilere Perspektiven für die musikalische Ausbildung in Kolumbien zu ermöglichen. Angesiedelt ist die Arbeit in einem Bereich der Musikpädagogik, der als Forschungsgebiet insgesamt noch wenig profiliert ist, aber im Zuge der Globalisierung als interdisziplinäres Forschungsgebiet zunehmende Relevanz erhält. Und nicht zuletzt kann die Arbeit einen bedeutsamen Beitrag zur Verbesserung musikalisch-ästhetischer Bildung in einem internationalen Rahmen leisten.

Natalia Avella-Ramirez hat, nach einem ersten künstlerischen Studienabschluss in Kolumbien (Diplom-Pianistin), ein wissenschaftliches Studium in Augsburg (Magister Musikpädagogik) sehr erfolgreich abgeschlossen. Seit 2020 promoviert sie in Musikpädagogik bei Prof. Dr. Katharina Schilling-Sandvoß an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK).

Seit 2012 hat sie zudem eine Lehrprofessur für Klavier an der Universidad Industrial de Santander in Bucaramanga, Kolumbien inne und ist als Pianistin regelmäßig in regionalen Konzerten zu hören. Das Dissertationsvorhaben von Natalia Avella-Ramirez ist aus ihrer eigenen Erfahrung als Lehrende an der Universidad Industrial de Santander entstanden und dem Wunsch der Verwirklichung einer kulturellen Teilhabe sowie aus dem Bewusstsein einer großen gesellschaftlichen Verantwortung.

Für ihre besonderen künstlerischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten und ihr großes gesellschaftliches Engagement erhielt Natalia Avella-Ramirez den DAAD-Preis 2022: Natalia Avella-Ramirez ist u.a. Mitglied von Red Colombia Rhein-Main, einer Gruppe, die sich durch öffentliche Veranstaltungen aktiv für die Umsetzung der Friedensprozesse in Kolumbien einsetzt.

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Die Interviews sind abgeschlossen – jetzt geht es an die Auswertung. Die Rede ist von Natalia Avella-Ramirez' Doktorarbeit: „Instrumentalausbildung in Kolumbien. Ansätze in der musikpädagogischen Forschung in Kolumbien und Deutschland zur zur Neugestaltung der Instrumentalfächer im Musikstudium".

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