Teaserbild
Bild
Eine Frau im Vordergrund gestikuliert und liest aus einem Notizbuch, dahinter sitzt ein Mann auf einem Stuhl ebenfalls mit Notizbuch.
Credit
Marcel Raabe
Module
Text

1963 strahlte das ZDF das letzte Fernsehinterview mit dem sowohl als „Nazi-Paktierer“ als auch als „Theatergenie“ bezeichne­ten Schauspieler und Regis­seur Gustaf Gründgens aus. Inwiefern sein Handeln oder Nichthandeln während der NS-Zeit als ein Kollaborieren mit dem Regime verstanden werden kann, wird bis heute kontrovers diskutiert. In jedem Fall verweist die Kontinuität seiner Karriere und, über seinen Tod hinaus, auch seiner Ästhetik auf ein tieferliegendes Problem des Verhältnisses von Deutschland zur eigenen Vergangenheit. Gründgens ist paradigmatisch für das Spannungsfeld zwischen Theater und Politik sowie für die Erinnerungskultur in Deutschland.

Regie: Gil Hoz-Klemme
Mit: Max Böttcher, Lisa Heinrici

8. Juni 2023, 15 Uhr, Wiesendamm 26, Theaterakademie Hamburg

Tickets über www.thalia-theater.de/stueck/gustaf-gruendgens-2023

Dauer 1h, ohne Pause

Studienprojekt III
In Kooperation mit dem Ausbildungsbereich Schauspiel der HfMDK Frankfurt und dem Mousonturm im Rahmen der HTA

Farbig hinterlegen
Aus
Einzelbildformat [DEPRECATED]
Seitenfüllend
Bilder
Bild
In pinkfarbener Schrift auf lila Hintergrund steht seitlich hochkant der Name Gustaf Gründgens und links daneben dreimal (untereinander) in großen Lettern das Wort Shame mit Ausrufezeichen.
Schlagworte
Credit
Gil Hoz-Klemme
Bild
Eine Frau im Vordergrund gestikuliert und liest aus einem Notizbuch, dahinter sitzt ein Mann auf einem Stuhl ebenfalls mit Notizbuch.
Credit
Marcel Raabe
Bild
Ein Mann rechts und eine Frau links sitzen auf Stühlen, jeder hat ein Notizbuch auf dem Schoss, zwischen ihnen steht ein Tisch mit zwei Gläsern. Der Raum ist dunkel bis auf das Licht um die zwei Personen herum und ihre Schatten links und rechts an der Wand. Die Frau hat ein Mikrofon in der Hand, sie liest aus dem Buch und gestikuliert.
Credit
Marcel Raabe
Bild
Ein Mann rechts und eine Frau links sitzen auf Stühlen, jeder hat ein Notizbuch auf dem Schoss, zwischen ihnen steht ein Tisch mit zwei Gläsern. Der Raum ist dunkel bis auf das Licht um die zwei Personen herum, die beide nach links vorn in den Raum schauen.
Credit
Marcel Raabe
Bild
Eine Mann, mit der Hand gestikulierend, steht links, eine Frau rechts, beide haben ein Notizbuch in der Hand. Zwischen ihnen im Hintergrund stehen zwei Stühle und ein kleiner Tisch mit zwei Gläsern und zwei Mikrofonen.
Credit
Marcel Raabe
Bild
Eine Frau im Vordergrund gestikuliert und liest aus einem Notizbuch, rechts im Hintergrund sitzt ein Mann und hört zu.
Credit
Marcel Raabe
Bild
Von einer auf einem Stuhl sitzenden Frau sieht man die Beine und Füsse und ihren Schoss, auf dem ein Notizbuch liegt. Der Stuhl und die Frau werfen lange Schatten nach vorn.
Credit
Marcel Raabe
Bild
Eine Frau steht rechts im Vordergrund, sie gestikuliert und liest aus einem Notizbuch, im Hintergrund links sitzt ein Mann auf einem Stuhl ebenfalls mit Notizbuch.
Credit
Marcel Raabe
Bild
Eine Mann links im Vordergrund sitzt und liest aus einem Notizbuch, links dahinter sitzt eine Frau und hört zu. Beide haben ein Notizbuch auf dem Schoss.
Credit
Marcel Raabe
Bild
Ein Mann rechts und eine Frau links sitzen auf Stühlen, jeder hat ein Notizbuch auf dem Schoss, zwischen ihnen steht ein Tisch mit zwei Gläsern. Der Raum ist dunkel bis auf das Licht um die zwei Personen herum, die sich anschauen..
Credit
Marcel Raabe
Galerieformat
Galerie Horizontal
Einzelbildformat
Bilder zeigen
Aus
Kontaktüberschrift
Fragen & Kontakt
Teasertext

Im Juni vertritt Gil Hoz-Klemme mit seinem Stück „Gustaf Gründgens/SHAME SHAME SHAME!“ beim diesjährigen Körber Festival Junge Regie in Hamburg den Studiengang Regie der HfMDK. Das Reenactment eines Gründgens-Interviews von 1963 reflektiert gekonnt das Spannungsfeld zwischen Theater und Politik.

Newskategorie
News
Überschriftengröße