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Das 11. Frankfurter Klaviersymposium 2021 widmet sich der Improvisation in verschiedenen Stilbereichen: Vom barocken Phantasieren über Konzertimprovisation bis hin zu zeitgenössischer Improvisation wird ebenso der Jazz- und Rock-Pop-Bereich in den Blickwinkel genommen. Vorträge am Vormittag bereiten auf Praxis-Workshops am Nachmittag vor.

„Mit allem, was in der Welt ist, kann man spielen und mu­sikalisch improvisieren: mit Klängen des Körpers und der Stimme, mit klassischen Instrumenten und Alltagsgegen­ständen, mit Tönen, Rhythmen, Liedern, Gesten und Ge­stalten und vielem mehr“, schreibt Wolfgang Rüdiger in Ensemble & Improvisation.

Obwohl der kreative Umgang mit Musik(en) selbstver­ständlich erscheint, ist Improvisation in der gegenwärti­gen klassischen Instrumentalausbildung und Unterrichts­praxis immer noch eine Rarität. Die ursprüngliche Einheit von Improvisation – Komposition – Interpretation als Trias instrumentalen Spielens, Lernens und Lehrens hat sich in einzelne Studienfächer aufgespalten. Hierbei besitzt die Improvisation vorwiegend in der Jazz- und Popularmusik ihren festen Platz.

Mit Blick auf die klassische Klavierausbildung steht jedoch überwiegend – bis auf wenige Ausnahmen! – die Inter­pretationspraxis im Mittelpunkt der künstlerischen und pädagogischen Studien. Berührungsängste bestehen mit Blick auf das Unvorhergesehene (lat. improvisio). Denn wer improvisiert, lässt sich immer auch auf das nicht Planbare, nicht Vorherhörbare ein.

Diesem Wagnis möchte das 11. Klaviersymposium erfin­derisch begegnen. Ausgehend von historischen Aspekten der Klavierimprovisation bis hin zur heutigen Konzertim­provisation widmen sich die praxisnahen Vorträge dem state of the art.

Die sich anschließenden Improvisations-Workshops eröffnen ein Probier- und Erkundungsfeld für eigene Ton- und Klang-Erfindungen: Ob barockes Phantasieren oder freies Spiel im Rock/Pop-Bereich – hier kann unter Anlei­tung der namhaften Referentinnen und Referenten das stilübergrei­fende Improvisieren erlebt und erprobt werden.

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10 Uhr Beginn des Symposiums

VORTRÄGE AM VORMITTAG

  • Improvisation lässt sich nicht improvisieren!, Vortrag von Michael Schneider und Panagiotis Linakis
  • Klavierimprovisation aktuell, Vortrag von Laurens Patzlaff
  • Konzertimprovisation – neue Wege in Klavierausbildung und künstlerischer Praxis,

Vortrag von Galina Vracheva

WORKSHOPS AM NACHMITTAG

  • Improvisation als innovative Lebenskunst, Galina Vracheva
  • Barocke Improvisationskunst, Panagiotis Linakis
  • Klavierimprovisation in Jazz, Rock und Pop – Einstiegsmöglichkeiten, Ralph Abelein

daran anschließend: fachlicher Austausch und Podiumsdiskussion

17 Uhr Ende des Symposiums

Abhängig vom Pandemiegeschehen ist die Anzahl der ver­fügbaren Plätze in Präsenz begrenzt. Diese werden nach Eingangsdatum der Anmeldungen vergeben. Das Sympo­sium kann ganz oder teilweise auch online stattfinden. Bei der Durchführung in Präsenz wird zusätzlich ein digitales Format vorbereitet, das eine Online-Teilnahme ermöglicht.

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Improvisation in verschiedenen Stilbereichen ist Thema des 11. Frankfurter Klaviersymposiums, das am 30. Oktober von 10 bis 17 Uhr im Dr. Hoch’s Konservatorium stattfindet. Wer improvisatorische Kenntnisse am Klavier weiterentwickeln will, kann sich auf einen interessanten Austausch freuen.

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